Das Projekt „Mobil für Ausbildung“ wird im Rahmen des Programms „RAT GEBEN – Ja zur Ausbildung!“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Das Projekt „Mobil für Ausbildung“ überwindet nachhaltig Barrieren beim Zugang zur dualen Berufsausbildung in Hamburg. Unser Ziel ist, eingewanderte junge Menschen bzw. junge Nachkommen Eingewanderter (im Folgenden junge Menschen) für die duale Berufsausbildung zu begeistern und ihnen den Übergang von der Schule in die Berufsausbildung zu erleichtern. Im Fokus stehen dabei die Bezugspersonen aus dem unmittelbaren Lebensumfeld der jungen Menschen in ihrer Rolle als Ratgeber:innen.

Wir stärken die Bezugspersonen der jungen Menschen durch leicht verständliche Schulungen zum Thema duale Berufsausbildung niedrigschwellig vor Ort. Ausgestattet mit dem aktuellen Know-How reflektieren diese dann wiederum ihre eigene Rolle im Übergangsprozess und unterstützen die jungen Menschen auf ihrem Weg zu einer selbstbestimmten Berufswahl.

Ein besonderes Merkmal von „Mobil für Ausbildung“ ist der Einsatz von „Mobilen Teams“. Dabei geben die geschulten Bezugspersonen ihr Insider-Wissen zum Thema Berufsausbildung an andere Personen aus dem Umfeld der jungen Menschen weiter.

Kampagnen in Social Media begleiten die Ansprache der Bezugspersonen. Das Projekt kooperiert mit der Agentur für Arbeit sowie migrantischen Communities und Elternvereinen.

„Mobil für Ausbildung“ wird im Projektverbund von Unternehmer ohne Grenzen e.V. als Projektträger und Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Migranten e.V. als Projektpartner umgesetzt.