Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die elbmütter & elbväter als neue Multiplikator*innen für unser Projekt gewinnen konnten.
In drei Schulungsmodulen erlangten die 21 Teilnehmer*innen ein fundiertes Verständnis für zentrale Themen der Ausbildung. Dabei erhielten sie vertiefte Einblicke in das Ausbildungssystem, potenzielle Karrieremöglichkeiten sowie Bewerbungsverfahren und setzten sich mit ihrer Rolle als Ansprechpartner*innen der jungen Menschen im Übergang von der Schule in den Beruf auseinander.
"Alle Informationen, die wir hier bekommen, sind wichtige Werkzeuge, um unseren Kindern beizustehen.“
Durch die vermittelten Schulungsinhalte verfügen die elbmütter & elbväter nun über das nötige Wissen, um andere Eltern und Bezugspersonen von Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte, aber auch die Jugendlichen selbst über das Ausbildungssystem, mögliche Ausbildungswege und Karrierechancen zu informieren.
Jede/r Teilnehmer*in erhält nach Abschluss unserer Schulungen das Zertifikat als Ratgeber*in für Berufsausbildung sowie eine Ausbildungsmappe, die alle relevanten Informationen zur Berufsausbildung sowie eine Liste mit weiteren Anlauf- und Beratungsstellen enthält. Dies ermöglicht es unseren Multiplikator*innen, ihr neu erworbenes Wissen auch praktisch anzuwenden und auf individuelle Bedarfe einzugehen.
Wie geht es nach den Schulungen weiter?
Erfolgreiche Informationsveranstaltung für Eltern am 16. April 2024 im Jenfeld Haus - ein Rückblick.
In Kooperation mit dem Projekt "Traumjob Handwerk" der Handwerkskammer Hamburg und der KAUSA-Landesstelle Hamburg fand am 16. April unsere Veranstaltung "Mission Zukunft: Wie geht es mit meinem Kind nach der Schule weiter?" im Jenfeld Haus statt.
Unser Event war ein voller Erfolg! Zahlreiche Eltern kamen, um sich über die nächsten Schritte ihrer Kinder nach der Schule zu informieren. Die Veranstaltung richtete sich an Eltern, deren Kinder im Übergang von der Schule in die Berufsausbildung stehen. Für Eltern ohne Deutschkenntnisse, gab es die Möglichkeit sich von einer/m unserer Elternlots*innen vor Ort sprachlich unterstützen zu lassen.
Der Info-Teil der Veranstaltung bot gleich zu Beginn eine Vorstellung der verschiedenen Projekte und ihrer Arbeit. Ein Highlight waren dabei die Interviews mit zwei Auszubildenden aus dem Handwerk, die über ihren Werdegang und die Karrierechancen berichteten, die sich durch ihre Ausbildungen ergeben.
Danach gab es die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung. Die Eltern konnten sich an Info-Ständen über die Projekte informieren, sich zu möglichen Praktika und Ausbildungsmöglichkeiten für ihre Kinder beraten lassen oder direkt vor Ort einen Termin für eine Berufsberatung ausmachen.
Ein großes Dankeschön an alle, die diese großartige Veranstaltung möglich gemacht haben! Wir hoffen, dass die Eltern viele wertvolle Informationen mitnehmen konnten und dass wir sie bei zukünftigen Veranstaltungen wieder begrüßen dürfen.
Wenn Sie mehr über unser Projekt oder kommende Veranstaltungen erfahren möchten, folgen Sie uns gerne auf Social Media:
Informationsveranstaltung für Eltern
In Kooperation mit der KAUSA-Landesstelle Hamburg und dem Projekt "Traumjob Handwerk" der Handwerkskammer Hamburg
Anmeldung hier: https://missionzukunft.eventbrite.de
Die Teilnahme ist kostenlos. Es gibt Snacks und Getränke.
Wann: 16. April 2024
Uhrzeit: 17.00 bis 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Jenfeld Haus, Charlottenburger Straße 1, 22045 Hamburg
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern mit Kindern im Übergang von der Schule in die Berufswelt. Gemeinsam mit der KAUSA-Landesstelle Hamburg und dem Projekt "Traumjob Handwerk" möchten wir den Eltern die Möglichkeit geben, sich über Praktikums- und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren und offene Fragen zu stellen. Außerdem bieten wir:
Sprachliche Unterstützung auf:
Anmeldung hier: https://missionzukunft.eventbrite.de
11 Eltern haben an der ersten Schulung des Projekts Mobil für Ausbildung teilgenommen. In insgesamt drei Schulungsmodulen lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die wichtigsten Inhalte zum Thema Ausbildung und den damit verbundenen Karrierechancen. So bekamen sie einen vertieften Einblick in verschiedene Berufsbilder und Bewerbungsprozesse. Durch die Schulungsinhalte haben die Eltern das Know-how, weitere Eltern über das Ausbildungsthema aufzuklären und zu informieren. Ziel ist, dass die geschulten Eltern die Motivation unter Jugendlichen für das Thema Ausbildung erhöhen und sie konkret auf dem Weg der Ausbildung unterstützen. So wie Inna, eine der Teilnehmerin, am Ende der Schulung feststellt: „Mein Sohn würde gerne eine Ausbildung machen und jetzt habe ich festgestellt, wie ich meinem Sohn helfen kann“.
Unser Ziel ist es, die unmittelbaren Bezugspersonen der Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte so zu schulen, dass sie über das System der dualen Ausbildung und den Mehrwert der Ausbildung gut informiert sind, so dass sie weitere Bezugspersonen informieren und vor allem die Motivation der Jugendlichen erhöhen, eine duale Ausbildung anzufangen.
Die Schulungen sind modulweise niedrigschwellig aufgebaut. Ein Modul dauert 90 Minuten und kann auch mehrsprachig angeboten werden. Die Themen der Schulungen sind:
Die Resonanz war überwältigend. Wir haben nur positives Feedback erhalten und die Schulung hat sich so gut unter den Eltern rumgesprochen, dass die Teilnehmerzahl von 9 auf 11 während der Schulung gestiegen ist. Das war für uns ein großartiges Signal. Natürlich kann man sich immer verbessern. Wir mussten z.B. feststellen, dass manchmal weniger mehr ist. D.h. die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten einen sehr großen Austauschbedarf untereinander, so dass wir sogar einmal eine Übung weglassen mussten, um diesem mehr Raum einräumen zu können. Bei den kommenden Schulungen würden wir dem Austausch unter den Teilnehmenden von vorneherein mehr Zeit einräumen.
Der Wunsch der Teilnehmenden war es, aktuelle Informationen zu Ausbildungsthemen zu erhalten. So überlegen wir aktuell, ob wir einen digitalen Ratgeber-Tag einführen, der monatlich stattfindet und eine gute Grundlage für den nachhaltigen Austausch bietet. Daneben ist geplant, zweimal im Jahr ein Netzwerk- und Reflektionstreffen durchzuführen, so dass die Bezugspersonen auch von den Erfahrungen untereinander profitieren können. Denn in den weiteren geplanten Schulungen werden wir Mitglieder aus den migrantischen Communities, Jugendeinrichtungen und Sportvereinen schulen, da gerade diese Bezugsgruppen die Jugendlichen erreichen und im nahen Austausch mit ihnen stehen. Natürlich sind auch gemeinsame Aktivitäten auf Stadtteil- oder Elternfesten geplant, auf denen man durch die Unterstützung des mobilen Ausbildungsteams weitere Eltern für das Thema gewinnt, um mehr Jugendliche für das duale System zu begeistern.