Am Sonntag, den 19. Februar 2017 fand der Internationale Tag der Muttersprachen im Rathaus Altona statt.
Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Bundesverband Leseförderung, der Interkulturellen Elterninitiative, dem Interkulturellen Familienverbund e.V., dem Türkischen Lehrerverbund Hamburg e.V. und dem Projekt „Frühstart für Erfolg“ von Unternehmer ohne Grenzen e.V. organisiert.
Ein buntes Programm für ein vielfältiges Hamburg mit viel Kultur und Politik, für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, Eltern und Fachleute, mit Musik, Theater und Spiel, mit Initiativen und Infoständen, Essen und Trinken, Spaß und Leben.
Die UNO erklärt:
„Sprachliche und kulturelle Vielfalt repräsentiert universelle Werte, die Einheit und Zusammenhalt einer Gesellschaft stärken. Der Internationale Tag der Muttersprache erinnert an die Bedeutung des Kulturgutes Sprache. Er soll die Sprachvielfalt und den Gebrauch der Muttersprache fördern und das Bewusstsein für sprachliche und kulturelle Traditionen stärken.“
In Hamburg leben Menschen aus 180 Kulturkreisen – wir feiern gemeinsam diese unglaubliche, sprachliche und kulturelle Vielfalt. Mit Beiträgen von Vereinen, Initiativen, Schulen und engagierten Akteuren machen wir den Reichtum der Mehrsprachigkeit sichtbar, hörbar und erlebbar.
Our very special guests:
Prof. (i.R.) Dr. Ursula Neumann, Schirmherrin, Universität Hamburg
Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration BASFI
Wir reden mit Kazim Abaci (SPD), Sabine Boeddinghaus (DIE LINKE), Filiz Demirel (DIE GRÜNEN), Karin Prien (CDU), Prof. Dr. Drorit Lengyel (Universität Hamburg), Dr. Mark Hamprecht (Behörde für Schule und Berufsbildung), Marina Mannarini (Bildungsreferentin).
Moderation: Eleonora Cucina, Integrationsbeirätin
Wir laden Sie herzlich zu einem unvergesslichen Nachmittag ein!
Die Einladungskarte als PDF-Dokument.
Die Veranstaltung wurde gefördert von: Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Bezirksamt Altona, Fonds „Flüchtlinge und Ehrenamt“ – Koordination: Bürgerstiftung Hamburg
Die Interkulturelle Elterninitiative wurde 2009 für eine bessere Vernetzung der Migrantenselbstorganisationen von Unternehmer ohne Grenzen e.V. ins Leben gerufen. Sie ist der erste Zusammenschluss von migrantischen Elternvereinen in der Hamburger Schulgeschichte und zählt mitlerweile über 30 Migrantenselbstorganisationen und -initiativen verschiedener Herkunftsländer sowie zahlreiche engagierte Einzelpersonen. Die Interkulturelle Elterninitiative setzt sich für eine nachhaltige, kultur- und differenzsensible Kooperation zwischen Eltern und Schule ein. In Zusammenarbeit mit Institutionen und Einrichtungen aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft werden Interessen und Themen von zugewanderten Familien vertreten.
Das Projekt “Frühstart für Erfolg” wird aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und von der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert.

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